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ANICCA PRAXIS Akupunktur & Klassische Chinesische Medizin

Gua Sha

 

In meiner TCM Praxis wird bei dieser Methode auf der eingeölten Haut mit einem Jadestein den Muskeln entlang geschabt. Durch wiederholtes Schaben wird die Durchblutung verstärkt und der Chi Fluss aktiviert. Es kann dabei zu starken Hautverfärbungen kommen welche aber wieder nach ein paar Tagen verschwunden sind. Je stärker die Blockade ist desto stärker zeigen sich die Hautverfärbungen.

 

Gua Sha wird oft auch zur Prävention und zur Immunstärkung genutzt also ohne ein akutes Geschehen.

 

Tuina (An Mo Tui Na)

 

Diese Massageform ist in der TCM als "An" (Pressen), "Mo" (Drehen), "Tui" (Drücken) und "Na" (Schieben) bekannt, und dies sind auch gleichzeitig die wichtigsten Therapieformen in ihr. Im allgemeinen wird sie allerdings Tuina-Massage genannt. Auch sie gründet sich auf die Theorie des Yin und Yang, der Lebensenergie (Chi), den Energiebahnen (Meridiane) und Energiepunkten (Akupunkturpunkten). Diese Begriffe wurden vor über 2000 Jahren, in der Zeit des legendären Gelben Kaisers (Huang Di), von Ärzten der Traditionellen Heilkunde geprägt. Und so finden wir diese Massage bereits im Huang Di Nei Jing, dem klassischen Buch des Gelben Kaisers von der Inneren Medizin, erstmals erwähnt. Außerdem gab es etwa zur gleichen Zeit ein erstes Lehrbuch Huang Di Qi Bo An Mo Shi Juan darüber – (Klassiker der zehn Kapitel über Massage und Atemübungen).